Les mystères du Chartreuse
Was für ein Teufelszeug! Eine Spezialität aus dem Umland von Grenoble ist der "Chartreuse". Wie der Name schon erahnen läßt, kommt dieser Schnaps aus den unzugänglichen Tiefen des Gebirgsmassif von Chartreuse. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Zeug eine halluzinierende Wirkung hat. Jedes Mal, wenn ich davon ein Gläschen genommen hatte, .... na ja, sagen wir es mal so: man schließt sich vor der Einnahme dieses Getränks glaube ich besser alleine bei sich zu Hause ein und wirft den Schlüssel aus dem Fenster.
Seit ich jedenfalls auf der Chartreuse Homepage vorbeigeschaut habe, wundert mich gar nichts mehr: Der Chartreuse wird aus 103 (!) verschiedenen Kräutern (!), Planzen usw. hergestellt und zwar seit bereits 900 (!) Jahren von einem kleinen Mönchsorden (!) namens "Der Orden von Chartreuse". Das ganze geht auf ein Rezept für ein "elixir de long vie" zurück und wurde von den Mönchen früher als Medizin hergestellt und an die umliegenden Dörfer verteilt. Kein Wunder also, dass man nach einem Glas totoal am Rad dreht.
Die Mönche sitzen jedenfalls immer noch dort oben in den Bergen und brennen Schnaps, wenngleich der heutige Chartreuse nur noch in einer "gedrosselten" Variante hergestellt wird (hat heute nur noch 55%). Meiner bisherigen Erfahrung nach ist der Chartreuse jedenfalls das Getränk, das dem legendären "Patalaktischen Donnergurgler" ("als ob einem mit einem in Zitronenscheiben gehüllten Goldbarren das Gehirn auf dem Kopf gedroschen wird") am nächsten kommt. Wer etwas kennt, was noch stärker reinhaut, kann sich ja hier melden...
P.S. Bevor die Titianic gesunken ist, gab es auf dem Schiff zum Abendessen angeblich ein Essen mit Chartreuse. Das würde so einiges erklären...
Seit ich jedenfalls auf der Chartreuse Homepage vorbeigeschaut habe, wundert mich gar nichts mehr: Der Chartreuse wird aus 103 (!) verschiedenen Kräutern (!), Planzen usw. hergestellt und zwar seit bereits 900 (!) Jahren von einem kleinen Mönchsorden (!) namens "Der Orden von Chartreuse". Das ganze geht auf ein Rezept für ein "elixir de long vie" zurück und wurde von den Mönchen früher als Medizin hergestellt und an die umliegenden Dörfer verteilt. Kein Wunder also, dass man nach einem Glas totoal am Rad dreht.
Die Mönche sitzen jedenfalls immer noch dort oben in den Bergen und brennen Schnaps, wenngleich der heutige Chartreuse nur noch in einer "gedrosselten" Variante hergestellt wird (hat heute nur noch 55%). Meiner bisherigen Erfahrung nach ist der Chartreuse jedenfalls das Getränk, das dem legendären "Patalaktischen Donnergurgler" ("als ob einem mit einem in Zitronenscheiben gehüllten Goldbarren das Gehirn auf dem Kopf gedroschen wird") am nächsten kommt. Wer etwas kennt, was noch stärker reinhaut, kann sich ja hier melden...
P.S. Bevor die Titianic gesunken ist, gab es auf dem Schiff zum Abendessen angeblich ein Essen mit Chartreuse. Das würde so einiges erklären...
Dr. Faustus - 22. Okt, 12:30