Fotoapparat und Wein - das lass ' sein!
Die Zeit ist gekommen um hier einmal ein Kapitel zu dem Thema zu schreiben, was ein Bordeaux und ein Fotoapparat für eine furchtbare Wechselwirkung entfalten können.
Schaut sie an die Meise
trinkt sie, baut sie scheiße.
Da, schon fällt das dritte Ei
wieder voll am Nest vorbei.
(Robert Gernhard, Folgen der Trunksucht)
Vielleicht sollte ich auf diesem Blog auch mal eine Robert-Gernhard-Gedenk-Rubrik einrichten, wo dann jeder seine Lieblingsgedichte reinstellen kann... Aber, ich schweife ab! Was ich eingentlich sagen wollte: Wenn ich morgens nach einem Partybesuch aufwache habe ich inzwischen richtig Angst davor, mir die Bilder auf meiner Kamera anzuschauen, denn was da dann teilweise zum Vorschein kommt, ist echt schon harte Kost und geht da hin, wo es weh tut.
Ich habe mich trotzdem entschlossen - in einem sado-masoschistischen Anfall - eine Auswahl (die Top 5) der schlimmsten Bilder hier zu veröffentlichen. Nichts für zartbesaitete Menschen! Und von mir kommentiert!
Bild 1:
Ja, da Paradebeispiel für ein Foto, bei dem man sich am nächsten Tag ratlos fragt: Mein Gott, warum hast du das wohl fotografiert? Zur Erklärung: Das Bild entstand auf dem Campus, wo sich des öfteren solche Ansammlungen von Einkaufswagen finden lassen, weil die Studenten ihre Einkäufe in eben diesen nach Hause transportieren, dann aber natürlich zu faul sind den leeren Einkaufswagen wieder zurück zu schieben. Es müssen wohl Deutsche gewesen sein, die diese Wagen so ordentlich zusammengestellen haben.
Bild 2:
Ohne Worte.
Bild 3:
Die Entdeckung ungeahnter Funktionen meines Fotoapparats, der nämlich auch diese furchtbaren Rahmen machen kann. Auf dem ersten Bild bin ich mit Sara. Schön schaurig! (Gestern auf der Party (wo diese Bilder entstanden) hat man mir gesagt, dass ich wie ein französischer Existentialist aussähe: Brille und Rollkragenpulli, nur die unvermeidliche Zigarette würde noch fehlen. Vielleicht sollte ich doch mit dem Rauchen anfangen....)
Bild 4:
Wahrscheinlich wollte ich auf diesem Foto dokumentieren, dass Zimmer in Frankreich auch normalerweise aus rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden bestehen. Der aufmerksame Betrachter merkt: Es handelt sich um die Wohnung eines Erasmus-Stundenten, wie die Europakarte verrät.
Schaut sie an die Meise
trinkt sie, baut sie scheiße.
Da, schon fällt das dritte Ei
wieder voll am Nest vorbei.
(Robert Gernhard, Folgen der Trunksucht)
Vielleicht sollte ich auf diesem Blog auch mal eine Robert-Gernhard-Gedenk-Rubrik einrichten, wo dann jeder seine Lieblingsgedichte reinstellen kann... Aber, ich schweife ab! Was ich eingentlich sagen wollte: Wenn ich morgens nach einem Partybesuch aufwache habe ich inzwischen richtig Angst davor, mir die Bilder auf meiner Kamera anzuschauen, denn was da dann teilweise zum Vorschein kommt, ist echt schon harte Kost und geht da hin, wo es weh tut.
Ich habe mich trotzdem entschlossen - in einem sado-masoschistischen Anfall - eine Auswahl (die Top 5) der schlimmsten Bilder hier zu veröffentlichen. Nichts für zartbesaitete Menschen! Und von mir kommentiert!
Bild 1:
Ja, da Paradebeispiel für ein Foto, bei dem man sich am nächsten Tag ratlos fragt: Mein Gott, warum hast du das wohl fotografiert? Zur Erklärung: Das Bild entstand auf dem Campus, wo sich des öfteren solche Ansammlungen von Einkaufswagen finden lassen, weil die Studenten ihre Einkäufe in eben diesen nach Hause transportieren, dann aber natürlich zu faul sind den leeren Einkaufswagen wieder zurück zu schieben. Es müssen wohl Deutsche gewesen sein, die diese Wagen so ordentlich zusammengestellen haben.
Bild 2:
Ohne Worte.
Bild 3:
Die Entdeckung ungeahnter Funktionen meines Fotoapparats, der nämlich auch diese furchtbaren Rahmen machen kann. Auf dem ersten Bild bin ich mit Sara. Schön schaurig! (Gestern auf der Party (wo diese Bilder entstanden) hat man mir gesagt, dass ich wie ein französischer Existentialist aussähe: Brille und Rollkragenpulli, nur die unvermeidliche Zigarette würde noch fehlen. Vielleicht sollte ich doch mit dem Rauchen anfangen....)
Bild 4:
Wahrscheinlich wollte ich auf diesem Foto dokumentieren, dass Zimmer in Frankreich auch normalerweise aus rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden bestehen. Der aufmerksame Betrachter merkt: Es handelt sich um die Wohnung eines Erasmus-Stundenten, wie die Europakarte verrät.
Dr. Faustus - 31. Jan, 17:21