Sonntag, 22. April 2007

Marathon de bière, 27|04

bier_marianneZum Abschluss des akademischen Jahres wird noch einmal ein Spektakel der besonderen Art veranstaltet: Grenoble wird seinen ersten Biermarathon erleben! Und in Frankreich wird zum zweiten Mal in der Geschichte die Bastille erstürmt!

Die Sause wird am Freitag, den 27.04. stattfinden. Von der Isère aus geht es hoch auf die Bastille, 300 Höhenmeter sind zu überwinden und auf dem Weg nach oben 3,5 Liter Bier (pro Person) zu trinken. Die Mannschaft, die zuerst oben ist und alle Bier alle hat, hat gewonnen. Auf dem Weg nach oben warten auf die Mannschaften noch verschiedene kleine Herausforderungen. Gespielt wird in Dreier-Mannschaften.

Alors: Incrivez-vous encore aujourd'hui pour participer à ce spectacle extraordinaire!

Téléchargez l' invitation ici: Invitation1_Marathon (jpg, 438 KB)

Die Stunde der Wahrheit - 12 gehen rein, 2 kommen raus

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Heute sind die Franzosen dazu aufgerufen, im ersten Wahldurchgang ihr Stimme für einen der 12 Kandidaten abzugeben. Zur Erinnerung noch einmal das französische Wahlsystem im Schnelldurchgang: Sollte es im ersten Wahldurchgang kein Kandidat schaffen die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich zu vereinen (was seit der Einführung der Direktwahl des Präsidenten 1962 noch nie passiert ist), wird es einen zweiten Wahldurchgang zwischen den zwei bestplazierten Kandidaten geben. Der Sieger des zweiten Wahldurchgangs wird Präsident der Republik.

Wer wird es in den zweiten Wahldurchgang schaffen? Sicher ist bisher nur, dass alles möglich ist. Bis gestern waren noch ca. 40% der Wähler unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollten. Theoretisch kann es also auch einen zweiten Duchgang mit Bayrou und Rayol geben, wenngleich die letzten Umfragen vor der Wahl vom Freitag (in den letzten 48 Stunden vor der Wahl dürfen keine Umfragen mehr veröffentlicht werden) Sarkozy wie gewohnt mit einigen Prozentpunkten vorne sehen.
Alles, was man bis zum jetztigen Zeitpunkt sagen kann, ist, dass die Wahlbeteiligung bis jetzt überraschend hoch ist (Stand: 12h00). Manche sprechen bereits von einer Rekordbetiligung. In jedem Fall scheint die Wahlbeteiligung erstmals seit Jahren wieder wieder zu steigen.

Also: Um 20h00 Fernsehen einschalten und die Hochrechnungen schauen!

Samstag, 14. April 2007

Fête de la musique, 21|04|2007

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Das eigentliche fête de la musique wird zwar erst in zwei Monaten stattfinden. Da dann aber niemend mehr in Grenoble rumhängen wird, wird die Mucke schon jetzt gemacht, und zwar nächsten Samstag. Musikalische Leckerbissen der besondern Art warten auf den entdeckungsfreudigen Musikliebhaber. Die europäische Dimension wird natürlich nicht fehlen.

Die am Ende des Artikels befindliche Einladung einfach herunterladen, ausdrucken und zum Musik hören vorbei kommen. Ja, und die Flasche Wein natürlich nicht vergessen...


Invitation_Fete-de-la-musique (jpg, 247 KB)

Freitag, 13. April 2007

Skurril bis langweilig - die Wahlwerbespots der Kandidaten

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Letzten Montag um Mitternacht hat die offizielle Wahlkampfphase begonnen. In den letzten zwei Wochen bis zum ersten Wahldurchgang werden nun in Fernsehen und Radio die Wahlwerbespots der Kandidaten ausgestrahlt. Jedem Kandidaten stehen dabei insgesamt 45 Minuten Sendezeit zur Verfügung - gleiche Bedingungen für alle Kandidaten, die argusäugig von der CSA überwacht wird. Jedem Kandiaten stehen mehrere Sendeplätze von einer, zwei einhalb und fünf einhalb Minuten zur Verfügung. Die Uhrzeiten und die Reihenfolge der Ausstrahlung im Fernsehen wird ausgelost.

In jedem Fall sollte man sich nicht das Vergnügen nehmen lassen, sich die Werbespots der Kandidaten hier anzuschauen.

Noch einige Worte zu den besonderen Schmankerln: In jedem Fall sehenswert ist Le Pen, der sich über die Misere der Schulen auslässt und zum Schluss in den letzten 10 Sekunden noch hinuzfügt: "...und außerdem müssen wir die Immigration stoppen!". Empfehlenswert: Philippe de Villier: "Il faut lutter contre le socialisme, le laxisme qui ont défiguré la société francaise." ["Wir müssen gegen den Sozialismus und die Laxheit kämpfen, die die französische Gesellschaft entstellt haben"] Außerdem kündigt er "conditions draconiennes" an!!! Gut ist auch der Bauer und Globalisierungskritiker José Bové* (bzw. sein Bart). Arlette Laguillier beginnt mit "Travailleuse, travailleur!" und Olivier Bensancenot mit Raggae-Klängen.
Professioneller gemacht, aber nicht unbedingt besser sind die Spots der beiden großen, Sarkozy und Royal. Während Royal einfach nur langweilt, hat sich Sarkozy offenbar Hilfe aus Hollywood geholt, damit sein andauerndes shaking hands zur übertrieben dramatisch-kämpferischen Musik mit bebender Stimme aus dem Off noch lächerlicher wirkt als es sowie so schon ist.


* Eine nette Anekdote am Rande: José Bové ist seinerzeit mal mit seinem Traktor in ein Mc Donalds-Restaurant hineingefahren und es so halb abgerissen. Er wollte damit gegen die Globaliserung protestieren.

P.S. Weil's so schön war und weil wir hier ja schon mal über Wahlkämpfe und skurrile Auftritte reden...

Mittwoch, 11. April 2007

Der neue Orient-Express nach Frankfurt am Main

TGV

Am 10. Juni ist es soweit: Der TGV kommt nach Deutschland! Noch vor wenigen Tagen hat der TGV (train à grande vitesse) seinen eigenen Geschwindigkeitsweltrekord geknackt: auf der neu geschaffenen Strecke zwischen Paris und Strasbourg hat der TGV 574,8 km/h hingelegt. Damit hat das schnellste Fahrzeug der Welt, das sich auf dem Boden bewegt, seinen eigenen Rekord noch einmal um über 50 km/h überboten. Das ganze hat auch nur schlappe 30 Millionen Euro gekostet.

Und am 10. Juni wird dieser Zug nun auch bis Frankfurt am Main fahren und auf der Strecke auch in Saarbrücken, Kaiserslautern, Mannheim halten. Eine südlichere Strecke verbindet Strasbourg, Karlsruhe, Stuttgart. "TGV Esteuropéen" soll der neue Zug heißen. Das zeigt mal wieder: Wenn Franzosen zwischen "l'Europe occidentale" (Westeuropa) und "l'Europe orientale" (Osteuropa) unterscheiden, dann liegt Deutschland - ganz klar - in Osteuropa. Deshalb der Name des Zugs. Nun gut, was bedeutet schon ein Name...? Wichtiger ist doch, dass man ab dem 10. Juni von Frankfurt in 3h50 in Paris ist (statt der bisherigen 6h15), von Saarbrücken sogar nur 1h50 braucht.

Die 570 km/h fährt der TGV dabei allerdings leider nicht aus, sondern nur langweilige 300 km/h, weshalb der TGV sich den Strckenverkehr auch mit dem ICE teilen wird (genauer dem ICE 3), der nämlich auch die 300 km/h schafft. Die Bahn feirt die neue Strecke mit einem unschlagbaren Angebot: von Frankfurt nach Paris für nun 29 Euro im ganzen Sommer, von Saarbrücken sogar für nun 19 Euro.

Dienstag, 10. April 2007

Auf der Zielgeraden

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Noch zwölf Tage bis zur 1er tour. Es wird langsam spannend. Was sagen die Umfragen? Sarkozy liegt überall vier bis fünf Prozentpunkte vor Royal. Allerdings wissen auch 42% der Franzosen noch nicht wem sie ihre Stimme geben wollen. Wieviel man außerdem auf Umfragen noch geben kann hat man ja 2002 in Frankreich und 2005 bei der Bundestagswahl schon gesehen.

IMGP1738Der Wahlkampf auf der Strasse kommt allerdings immer noch nicht so recht in Fahrt. Kaum Wahlplakate in den Strassen, was allerdings daran liegt, dass sie Leute, die die Plakate kleben sollen, gerade im Streik sind. Vive la France! Immerhin habe ich vor Tagen auf dem Markt einige Flugzettel in die Hand gedrückt bekommen. Die Mobiliserung auf der Strasse ist im Vergleich zu Deutschland trotzdem sehr gering.

Was gibt es sont noch? Sarkozy hat vor einiger Zeit verkündet, im Falle eines Wahlsieges ein "Ministerium für Zuwanderung und nationale Identität" schaffen zu wollen, was ihm ein dickes Plus in den Umfragen gebracht hat. Royal ist deshalb gleich auch auf den Zug aufgesprungen und hat verlauten lassen jeder Franzose sollte die Marseillaise singen können und eine Tricolore im Haus haben. Seitdem ist die "nationale Identität" das beherrschende Wahlkampfthema. Weite Teile der Linken sind allerdings gar nicht begeistert von Royals neuen nationalistischen Tönen. Schafft sie es trotzdem die Linke hinter sich zu halten oder spaltet sie damit die Linke und wiederholt damit das "Trauma von 2002"?
Seltsam ruhig bei der Debatte ist der sonst stets polternde Jean-Marie Le Pen. Nationale Identität ist doch eigentlich genau "sein" Thema. Wahrscheinlich reibt er sich die Hände, denn warum sollte der Wähler ein billiges Plagiat (Sarkozy, Royal) wählen, wenn er auch das Original (Le Pen) haben kann. So war es ja auch schon 2002 bei der Debatte um Sicherheit und Zuwanderung, die Le Pen in den zweiten Wahldurchgang gebracht hat.

Das Pariser Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung hat übrigens ein lesenswertes Dossier zur Europapolitik als Gegenstand des Wahlkampfes () herausgebracht. Eigentlich findet Europa im Wahlkampf so gut wie nicht statt, doch gibt es durchaus große Unterschiede unter den Kandidaten (wenn man mal über die EU redet). Bayrou und Royal wollen über eine neue EU-Verfassung erneut per Referendum entscheiden lassen (nicht so Sarkozy), wogegen Sarkozy und Royal die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank abschaffen wollen (die Franzosen sind immer noch besessen von einer staatlich gelenkten Geldpolitik...).

Donnerstag, 29. März 2007

Institutionenreform, Teil 2?

Braucht Deutschland eine Wahlsystemreform? Warum ausgerechnet eine Wahlsystemreform? Ist das Wahlsystem nicht vielleicht sogar das einzige, was in Deutschland gut funktioniert? Und außerdem: Institutionenreform... hatten wir doch gerade erst. Die Föderalismusreform ist noch nicht ein Jahr alt und ihre genauen Auswirkungen auf die bundesstaatliche Ordnung noch nicht absehbar.

Eine zweite große Institutionenreform in dieser Legislaturperiode?

Die größte und weitreichendste Überarbeitung des Grundgesetzes seit seinem Bestehen ruft (bei mir) genau so viel Unwohlsein hervor wie der mit der Reform überwundene Status quo der Lähmung politischer Prozesse. Und jetzt: Kompetenzen entwirrt, Problem gelöst? Sowohl die Länder als auch der Bund erhalten mehr Autonomie. Um in Zukunft mehr eigenen Spielraum zu haben, hat der Bund bei Bildung und Umweltschutz Kompetenzen an die Länder zurückgegeben. (Schlimmstenfalls droht uns in Deutschland in Sachen Umweltschutz ein Phänomen, das man schon in den USA gut studieren konnte: Im Wettbewerb um die besten Standortfaktoren für die Unternehmsansiedelung haben sich die US-Staaten (die weitgehend für den Umweltschutz zuständig sind) ein Wettrennen um die niedrigsten Umweltstandarts und -vorschriften geliefert bis die (fast) bei null angekommen waren: "race to the bottom". Warum also noch eine Institutionenreform? Braucht Deutschland noch eine Institutionenreform?

Das empirische Puzzle

Föderalismusreform durch, Problem gelöst? Jetzt sollen nur noch 40% statt wie vorher 60% aller Gesetze im Bundesrat zustimmungspflichtig sein. Weniger Blockaden also, weniger "Veto-Player", die Chance jetzt mal so richtig "durchzuregieren", doch... nichts bewegt sich. Die Große Koalition, durch die Bundestagswahlen 2005 überragend legitimiert, mit einer komfortablen Mehrheit im Bundestag ausgestattet, erweist sich als Rohrkrepierer. Stichwort Gesundheitsreform, Stichwort Unternehmenssteuerreform. Wie schon 1966 scheint sich zu bewahrheiten, dass eine Große Koalition Stillstand bedeutet. Die verabschiedete Gesundheitsreform war zum Schluss so verbaselt, dass die Lobbygruppen zum Schluss lagerübergreifend lieber den Status Quo behalten wollten als den Gesetzesvorschlag verabschiedet zu sehen.

Wie mächtig sind noch die Volksparteien? In den Parteivorständen von CDU und SPD scheint man sich langsam mit dem Gedanken zu arrangieren, dass es in Zukunft wohl keine der beiden Parteien mehr schaffen wird mehr als 40% der Wählerstimmen auf sich zu vereinen. Götterdämmerung der Volksparteien? Da macht man sich schon jetzt mal Gedanken um neue Koalitionen. Die SPD bereitet sich unter Kurt Beck auf eine Zukunft mit der FDP vor, die CDU will sich den Grünen annähern, die Grünen der FDP und umgekehrt. Sind Dreier-Koalitionen zukünftig die Regel? Oder wird die Große Koalition die Regel? Es stellt sich die Frage, was wohl das schlimmere Übel wäre: eine Dreier-Koalition aus zwei kleinen und einer mittelgroßen Fraktion oder eine Große Koalition.

Mögliche Optionen?

Unter der Voraussetzung, dass die Volksparteien an Macht verlieren und unter der Voraussetzung, dass dies "schlecht" für die Politik outputs (im Sinne, dass Strukturreformen so erschwert werden, dass der Status Quo sich verfestigt) des politischen Systems ist, brauchen wir dann nicht eine Wahlsystemreform? Ist es nicht geboten unter diesem Bedingungen die Volksparteien durch ein neues Wahlsystem zu stärken und damit die Republik veränderbarer zu machen? Konkret hieße dies eine Abkehr vom Prinzip der Proportionalität. Es hieße eine Hinwendung zum englischen Modell oder auch zum französischen.

Welche Funkionen soll normativ ein Wahlsystem überhaupt erfüllen? Der Politikwissenschaftler Dieter Nohlen hat für Zielfunktionen ausgemacht: Repäsentation, Konzentration, Partizipation, Einfachheit und Legitimität.
  • Repräsentation: Alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen sollen in den gewählten Organen vertreten sein. Die abgegebenen Wählerstimmen sollen sich proportional in Abgeordnetenmandaten niederschlagen.
  • Konzentration: Die Zahl der Parlamentsparteien soll reduziert und die Bildung stabiler parlamentarischer Mehrheiten gefördert werden.
  • Partizipation: Die Wähler sollen große Beteiligungschancen haben, insbesondere neben der Parteienwahl auch eine personelle Wahl treffen können.
  • Einfachheit: Die Wähler sollen die Funktionsweise des Wahlsystems verstehen.
  • Legitimität: Das Wahlsystem und seine Ergebnisse sollen allgemein akzeptiert sein.
Ein perfektes Wahlsystem gibt es nicht. Zwischen den verschiedenen Funktionen gibt es ein Spannungsverhältnis, z.B. zwischen Repräsentation und Konzentration. Sollte das deutsche Wahlsytem in Zukunft ein größeres Gewicht auf eine Konzentration legen? Ich tendiere in der letzten Zeit zu dieser Option. Eine Möglichkeit wäre also eine relative Mehrheitswahl in Einerwahlkreisen (wie in England) oder eine absolute Mehrheitswahl in Einerwahlkreisen (wie in Frankreich mit zwei Wahlgängen).

Independentfrontpage10-05-05Auf der anderen Seite wir im Ausland das deutsche Wahlsystem immer für seinen ausgewogenen Kompromiss zwischen Majorz und Proporz als Vorbild genannt. Gerade in Großbritannien gibt es doch bei jeder Wahl die Forderungen nach einem "demokratischeren" Wahlsystem, das ohne größere Verzerrungen die abgegebenen Stimmen in Mandate umrechnet. Der Titel des Independent nach der letzten Abgeordnetenhauswahl bringt das englische Dilemma auf den Punkt: What we voted for ...and what we got! Allerdings muss man auch zugeben, dass die englische Wahlsystem-Philosophie "Die Partei, die bei der Wahl die meisten Stimmen bekommt, soll auch alleine in der Lage sein eine Regierung bilden zu können, selbst wenn sie nicht über 50% er Stimmen bekommen hat" auch effektive policy outputs befördert.

Denkbar wäre in Deutschland auch eine Anhebung der Sperrklausel (die berühmte 5%-Hürde plus der 3-Direktwahlkreise-Regelung) bei einer Beibehaltung des bisherigen deutschen Wahlsystems - wohl die einfachste und effektivste Lösung des oben beschriebenen Problems. Dies würde vor allem der Anforderung von Einfachheit gerecht werden, denn ein radikaler Wahlsystemwechsel erfordert auch ein "Umlernen" der Bürger.

Die Gelegenheit für eine Wahlsystemreform ist jedenfalls einmalig, denn eigentlich kann eine solche Reform, die die größeren Parteien zu ungunsten der kleineren begünstigt nur in einer Großen Koaltion beschlossen werden. Bereits unter der ersten Großen Koalition gab es Diskussionen über einen Wechsel vom Proporz- und Majorz-Prinzip, der allerdings mit der SPD damals nicht zu machen war (man steuerte ja bereits auf die sozial-liberale Ära mit der FDP zu). Wenn, dann ist eine solche Reform also nur jetzt zu machen. Es sieht allerdings nicht danach aus.

Dienstag, 27. März 2007

WebSchau 27/03/07

Die Titanic präsentiert uns das beste aus 50 Jahren Europäischer Union. Außerdem findet man dort wissenswertes zur Zeitumstellung sowie zu Godtubde und Conservapedia.

Der Spiegel präsentiert uns Friedhelm Pflügers Gedanken zu der rosigen Zukunft von Schwarz-Grünen Koalitionen.

Und das ZDF präsentiert uns IJON TICHY! Endlich die filmische Umsetzung von Stanislav Lems Sterntagebüchern. 6 x 15 Minuten mit den unglaublichen Abenteuren des Weltraumpiloten Ijon Tichy. Lem lebt! Die ersten beiden Folgen kann man sich hier anschauen. In jedem Fall sehenswert.

Donnerstag, 22. März 2007

Wähle deinen Präsidenten!

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wahl07Das französische Äquivalent zum Wahl-O-Mat findet sich nun - nachdem die Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen 2007 feststehen - auf der Homepage von Le Monde. Hier kann man auf 19 Fragen antworten und anschließend sich ausrechnen lassen, welchem Programm man von den gegebenen Antworten her am nächsten ist.
Bei mir kam doch auch tatsächlich raus, dass ich Ségolène wählen sollte. Glück gehabt, denn wenn es nachher Le Pen gewesen wäre, hätte mich das doch sehr ins grübeln gebracht. Den zweiten und dritten Platz haben bei mir übrigens Marie-George Buffet (Kommunisten) und José Bové (Globalisierungskritiker) gemacht...

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