Mittwoch, 21. März 2007

Crit' 2007

Ein Beitrag zum Thema "Elitäres Studentisches Leben von Politikstudenten in Frankreich". Einmal im Jahr findet unter den neun IEPs in Frankreich das critérium, kurz: crit' statt. Crit', das ist ein (sportlicher) Wettkampf in den unterschiedlichsten Disziplinen, der in jedem Jahr an einem IEP der Republik veranstaltet wird.

crbst_logogrand212007 hat Science Po Grenoble die große Ehre dieses Spektakel austragen zu dürfen. 2.000 Science Po-Studenten werden hier in Grenoble erwartet. Der Schwerpunkt dürfte dieses Jahr auf den Wintersport-Disziplinen liegen (Ski, Snowboard, Schlitten), aber natürlich gibts auch Fußball- Manschaften, Handball- Mannschaften, Schwimmen... ja, und natürlich - wir sind in Frankreich - Pétanque-Manschaften. Am Ende gewinnt dann eine Grande Ecole den Wettbewerb (letztes Jahr war es das IEP Aix-en-Provence). Darüber hinaus gibt es noch einige Sonderauszeichnungen, wie z.B. einen etwa 1,80m großen Holzlöffel für die schlechteste Ecole (oftmals Lille oder Rennes) oder die "trophée Karl-Marx" für das beste Fußball-Team.

Abends wird der Wettkampf dann in die Clubs und Dicos verlegt, wo es auch darum geht "sein" IEP von der besten Seite zu zeigen und die anderen in den Boden zu dissen. Begleitet wird dies alles noch von einer unglaublichen Folklore: Jedes IEP besitzt seine eigenen Farben (Grenoble: blau-gelb), seine Fan-Clubs, die mitreisen, seine eigenen Lieder usw. Jedes IEP hat ein der Region zugehöriges alkoholisches Getränk (Aix: Pastis, Bordeaux: Wein, Grenoble: Chartreuse, ...), die Leute sind also bereits anhand der Getränke zuzuordnen. In dem allen ist der starke "Corps-Geist" der Grandes Ecoles unübersehbar. In Grenoble laufen die Science Po-Leute schon seit Tagen mit blau-gelben T-Shirts und blau-gelben Fan-Schals herum. Devise: Il n' y a que Grenoble!

Ich werde das Spektakel aus sicherer Entfernung beobachten... Morgen Mittag gehts los...

Dienstag, 20. März 2007

Ils sont 12

header_presidentielle_mit-Schrift-klein_glatt1

Gestern hat der Conseil Constitutionnel die zur Präsidentschaftswahl gemäß dem système de parrainage zugelassenen Kandidaten verkündet. 2007 werden im ersten Wahldurchgang 12 Kandidaten antreten, vier weniger als 2002. Sogar José Bové, seines Zeichens "altermondialiste" hat es letzten Endes noch geschafft, 500 Unterschriften zusammenzukriegen. Das war Freitag um 18.00h, als die deadline für die Unterschriften beim Conseil Constitutionnel war, noch gar nicht so klar gewesen. Da hingen nämlich noch einige Bové-Unterschriftenformulare vor der australischen Küste auf Neu-Kaledonien fest. Jean-Marie Le Pen hat es ebenso geschafft, was aber irgendwie auch vorher schon klar war.

Kandidaten der politischen Mitte:

Ségolène Royal (PS)
Nicolas Sarkozy (UMP)
François Bayrou (UDF [Union pour la démocratie francaise])
Marie-George Buffet (PCF [Parti communiste francais], ja, die Kommunisten zählen in Frankreich nicht zur Extrem-Linken)
Dominique Voynet (Verts)

Extreme Linke:

Arlette Laguiller (LO [Lutte Ouvrière])
Olivier Besancenot (LCR [Ligue Communiste Révolutionnaire])
José Bové (Altermondialiste)

Extreme Rechte:

Jean-Marie Le Pen (FN [Front national])
Philippe de Villiers (MPF [Mouvement pour la France])

Sonstige:

Frédéric Nihous (CPNT [Chasse, pêche, nature, traditions])
Gérard Schivardi ("Kandidat der Bürgermeister", soutenu par le Parti des Travailleurs)

Ja, weiß, dass die vorgenomme Einordnung in links und rechts unzulänglich ist und ich mir damit wahrscheinlich einige böse Kommentare einfange, wie ich Sarkozy nur politischen Mitte zählen kann usw. Ich will damit nur eine kleine Orientierunghilfe geben.

2007 sind die Kandidaten deutlich jünger als noch 2002, nämlich so in den 50ern im Schnitt (ich nehme mal an, 2002 hat Chirac ganz erheblich den Schnitt gehoben) und ein Dritel der Kandiadaten ist weiblich. Sonstige Informationen: hier, und hier .

20 Jahre "European Region Action Scheme for the Mobility of University Students"! Ich gratuliere!

Morgen ist es soweit: Das europäische Kinderlandverschickungsprogramm ERASMUS wird 20 Jahre alt! Am 21. März 1987 wurde das Programm unter dem Dach der SOKRATES-Initiative ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen den europäischen Hochschulen und die Mobilität der europäischen Studenten zu fördern.

453px-Holbein-Erasmus1Die Europäische Union wiederrum feiert dieses Jahr 50 Jahre Römische Verträge, der Beginn der Gemeinsamen Agrarpolitik und damit im weitesten Sinne auch der EU. Heute kann man sagen, dass ERASMUS wohl das Beste ist, was im Rahmen der Europäischen Integration jemals gemacht wurde. Die EGKS (1951) und die EAG (1957) haben im Nachkriegseuropa die Grundlagen für neue Kooperation und neues Vertrauen gelegt und damit den Frieden gesichert, den wir seit über 60 Jahren genießen. Doch ERASMUS befördert die Völkerverständiung der europäischen Nationen und zielt damit auf wahre Annäherung, die Bildung eines europäischen Bewußtseins. ERASMUS verkörpert wie wohl kein anderes EU-Programm die Europäische Idee. Wer einmal "ERASMUS gemacht hat" wird wissen, wovon ich spreche.

Zum 20. Geburtstag ist zu wünschen, dass das Programm soweit ausgeweitet wird, dass jeder Student in Europa, der ein ERASMUS-Jahr machen möchte, auch dazu die Möglichkeit hat.

Dienstag, 13. März 2007

L' enfer blanc... avec une vue magnifique!

IMGP1617

IMGP1619Habe ich letzte Woche gesagt, dass die Wanderung im Chartreuse anstrengend war? Habe ich gesagt, dass ich "gelitten" hätte? Vergesst es! Sonntag ging es wieder in die Berge, diesmal Belledonne. Während man den Vercors und Chartreuse noch als voralpine Gebirgsmassive bezeichnen kann, beginnen dann spätestens mit Belledonne so richtig die Alpen. Der Grand Pic de Belledonne, der höchte Berg der Kette hat 2970m. Belledonne, das bedeutet vor allem Schneeschuhe nicht vergessen, denn wird viel Schnee geben.

Mit dem Auto fuhren wir in den nördlicheren Teil des Massivs, im département Savoie. Neben unseren Schneeschuhen gehörte, zu der Ausrüstung ein Peilsender, den jeder unter seinem Pulli tragen musste (für den Fall, dass man von einer Lawine verschüttet wird), eine Klappschaufel und eine zusammensteckbare Metallstange (um von Lawinen Verschüttete auszugraben), viel warme Kleidung, denn verschüttet im Schnee kann es schon mal etwas kühler werden und vor allem Sonnencrème. Belledonne, das ist auch die Fortsetzung des ewigen Duells Mensch gegen Natur.

So machten wir uns auf den Weg die 800 Höhenmeter unserer Wandertour hinaufzuklettern. (Im Hochgebirge misst man nicht in Kilometern, sondern in zu überwindenden Höhenmetern.) Das praktische an hohem Schnee ist, dass zwar alle Wanderwege unauffindbar sind, dass aber auch jegliche Vegetation zugeschneit ist und man deshalb einfach auf dem Schnee querbetein sich auf sein Ziel zubewegen kann. Die Schneeschuhe sind dabei eine sehr nützliche Erfindung, die einem davor bewahren bis zur Hüfte in den Schnee einzusinken.

IMGP1627Es war verdammt steil. In winzigen Schritten setzt man einen Fuß vor den anderen, keucht wie ein 80-jähriger und wünscht sich mal ein kleines gerade Stück hinter dem nächsten Schneeberg. Doch dort oben angekommen, führt der Weg genau so steil weiter. Um dich herum nichts als Schnee. Belledonne, das ist die weiße Hölle. Unser Weg Weg führte uns in Richtung Rocher d'Arguille (2880m), unser Ziel war allerdings ein kleiner Col vor diesem Berg, der allerdings auch 2040m hatte. Auf den Rocher d'Arguille führt kein Wanderweg.

Die Strapazen haben sich gelohnt, denn von diesen 2040m bot sich sich ein schier unglaublicher Blick, der leider nicht auf einem Foto festzuhalten ist. Ich sah hinunter auf das Isère-Tal und Chambéry, konnte links den Vercors und das nörliche Ende des Chartreuse sehen. Rechts von mir der Mont Blanc, geradeaus die Ausläufer des Jura und da hinter - schwach im Dunst zu erkennen - lagen die Vogesen!

IMGP1607

Montag, 12. März 2007

Der Mann, mit dem niemand gerechnet hat: Francois Bayrou

header_presidentielle_mit-Schrift-klein_glatt1

Bei der Überschrift "Der Mann, mit dem niemand gerechnet hat" denkt man wahrscheinlich unwillkürlich an Jean-Marie Le Pen. Diesen hat 2007 nach dem Debakel vom 21. April 2002, als Le Pen im ersten Wahldurchgang den zweiten Platz machte, allerdings wirklich jeder auf der Rechnung.

Gestern Abend hat jetzt endlich Jacques Chirac, Monsieur le Président de la République, in einer Fernsehansprache mitgeteilt, dass er für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Vefügung stehen wird. "Je ne solliciterai pas vos suffrages pour un nouveau mandat." ("Ich werde mich nicht um Ihre Unterstützung für ein neues Mandat bemühen", so sagt man das auf französisch.) Anschließend kam dann noch eine für Deutsche etwas kitschig erscheinende "Liebeserklärung" an Frankreich und die französische Nation: "Pas un instant, vous n'avez cessé d'habiter mon coeur et mon esprit. Pas une minute, je n'ai cessé d'agir pour servir cette France magnifique. Cette France que j'aime autant que je vous aime." Chirac liebt die Franzosen und wir alle lieben sie mit ihm für genau solche Fernsehansprachen. Ministerpräsident Dominique de Villepin fasst es mit Tränen in den Augen zusammen: "Il me manque déjà..." ("Ich vermisse ihn schon jetzt...")

Außerdem hat der somit scheidende Präsident der 5. Republik seine Mitbürger vor extremen Parteien und ihren Präsidentschaftskandidaten gewarnt. Damit dürfte wohl vor allem Le Pen gemeint gewesen sein. Dieser wiederrum dürfte zur Zeit ganz andere Sorgen haben als vom Präsidenten gerüffelt zu werden. Eine Besonderheit des politischen Systems Frankreichs ist nämlich, dass ein potentieller Kandidat für das höchste Staatsamt 500 Unterstützer-Unterschriften politischer Funktionsträger (Bürgermeister, Abgeordnete, Senatoren) braucht . Das ist die sog. "parrainage", also "Patenschaft" für den Kandidaten, gedacht als Filter, dass nicht jeder Dahergelaufene kandidieren kann. (Trotzdem gab es 2002 16 Kandidaten im ersten Wahlgang.) Nach 2002 sind jetzt alle etwas vorsichtiger geworden, Le Pen mit ihrer Unterschrift zur Kandidatur zu verhelfen. Besonders vorsichtig sind natürlich die sozialistischen Politiker, die immer noch an dem "Trauma von 2002" leiden. Einige Bürgermeister sind nämlich tatsächlich nicht mehr wiedergewählt worden, nachdem herauskam, dass sie 2002 für Le Pen unterschrieben haben (die Unterschriftenlisten werden vor den Wahlen vom Conseil Constitutionnnel veröffentlicht). Die PS-Führung hat ihrer Basis außerdem eine Art "Le Pen-Embargo" verordnet. Le Pen hat deshalb zur Zeit einen noch dickeren Hals als sonst, da ihm noch einige Unterschriften fehlen (die Presse munkelt so ca. 50 fehlen ihm noch) und er nur noch bis zum 16. März um 18.00 Uhr Zeit hat, um die 500 Unterschrift beim Conseil Constitutionnel einzureichen. Le Pen hat deshalb eine Task Force eingerichtet, die in den letzten Wochen 30.000 Bürgermeister abtelefoniert hat und dafür angeblich über 1,5 Mio. Euro ausgegeben hat. Andere wiederum vermuten, dass das alles nur eine Medienkampagne ist, damit sich Le Pen als "Opfer" der etablierten Parteien darstellen kann, die ihn von der Wahl ausschließen wollen, er aber in Wirklichkeit seine Unterschriften schon längst zusammen hat.

Le Pen wird in Frankreich jedenfalls nicht mehr so unterschätzt wie 2002. Jetzt gibts da aber plötzlich jemand noch ganz anderen: Francois Bayrou. In Deutschland wird ihn wahrscheinlich nur der ausgewiesene Frankreichspezialist kennen. Bayrou ist Vorsitzender der UDF (Union pour la démocratie francaise), einer Mitte-Rechts-Partei mit starkem sozialem Einschlag. Er verkörpert so etwas wie einen politischen Kompromiss zwischen Royal und Sarkozy. Die neusten Umfragen, sehen Ségolène Royal, Nicolas Sarkozy und Francois Bayrou zur Zeit gleich auf. Was für einen kometenhaften Aufstieg in den Umfragen Bayrou inden letzten Wochen hingelegt hat! Wird es 2007 das dritte Mal nach 1969 und 2002, dass kein Kandidat der linken in den zweiten Wahldurchgang kommt und zwei rechte Kandiadten das Rennen unter sich ausmachen? Auf der anderen Seite fischt Bayrou natürlich auch im gleichen Becken um Wählerstimmen wie Nicolas Sarkozy... Es wird also spannend.

Mittwoch, 7. März 2007

Da ist das Ding!

Kopf-Marianne1Die magische Tausender-Marke ist überschritten! Über Tausend Mal wurde "Le nouveau monde" bereits besucht. Ich danke allen Lesern für ihre Standhaftigkeit, Leidensfähigkeit und Aufopferungsbereitschaft, ohne die die 1000 Besuche sicher nicht zustandegekommen wären! Den Bordeaux mache ich nur für Euch auf, wie versprochen!

Aus Anlass dieses kleinen Jubiläums wird es einige Specials und Neuerungen auf "Le nouveau monde" geben. Ich weiß noch nicht so genau welche, vielleicht werde ich in den nächsten Tagen eine neue Rubrik eröffnen, in der ich jede Woche einen französischen Weichkäse vorstellen werde... Vielleicht werde ich auch einfach mal mein Essay überr eine deutsche Wahlsystemreform schreiben, den ich schon so lange in Gedanken mit mir herumtrage, und ihn ihr zur Diskussion stellen. In jedem Fall wird es sich auch weiterhin lohnen bei "Le nouveau monde" vorbeizuschauen.

Montag, 5. März 2007

Sur le toit du monde

IMGP1525

Was für ein Anblick! So klar die Luft! Hat man einmal in seinem Leben das Glück eine Wanderung an einem solchen Tag im Chartreuse zu machen, kann man sterben mit dem guten Gefühl, alles Schöne, Perfekte gesehen zu haben.

IMGP1516Wandern als Uni-Sport? In Grenoble ist das natürlich eine Selbstverständlichkeit. Endlich habe ich mich nun auch eingeschrieben und meine erste Wanderung gestern gemacht. Ins Chartreuse, das geheimnisumwitterste der drei Grenobler Gebirgsmassive. Zuvor habe ich erst einmal einen Großeinkauf gemacht und mir eine komplette Alpin-Wanderausrüstung angeschafft. Eine Investition, die zunächst geschmerzt hat, sich dann aber voll ausgezahlt hat.

Drei Cols haben wir schließlich bestiegen, sind vorbei gewandert an dem sagenumwobenen Schweigekloster der Mönche von St. Pierre de Chartreuse und haben uns gefühlt wie auf dem Dach der Welt. Ja, ich habe gelitten beim Aufstieg, es war beschwerlich, im Schnee, mit racettes (Schneeschuhen) sich mühsam vorwärts kämpfend bei Steigungen, die man in Prozentpunkten gar nicht ausdrücken könnte. Aber ich werde es wieder tun. Warscheinlich schon nächstes Wochenende wieder...

Die neue Welt 1000 Mal revisited

Online seit 137 Tagen. Worte wie in Stein gemeißelt. Doch die Sensation kommt erst danach: 991 Besucher, verrät der Counter, haben "le nouveau monde" seitdem besucht (oder genauer: seit ich diesen Counter eingerichtet habe). 991! Die 1000 rückt bedrohlich nahe.

Gerne würde ich dem 1000. Besucher meines Blogs einen Blumenstrauß oder eine Flasche Bordeaux (Medoc!, nur das beste natürlich) überreichen. Leider ist es mir nicht möglich, nachzuvollziehen, wer dann wirklich genau der 1000. gewesen sein soll. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, den guten Medoc dann selbst - und selbstverständlich zum Wohl meiner treuen Leserschaft - zu trinken. À la votre!

Freitag, 2. März 2007

Ségolène Royal: Erfolgreicher Fernsehauftritt beflügelt ihre Umfragewerte



Wie ich berichtet habe, ist Ségo am letzten Montag bei "J'ai une question à vous poser" aufgetreten und hatte eine unglaublich Einschaltquote von 9 Millionen Zuschauern, eine bessere als Sarkozy. Inhaltlich hat sie sich nach Einschätzung der französischen Presse sehr gut geschlagen und sehr überzeugend gewirkt. Einem Rollstuhlfahrer aus der ersten Reihe, der bei seiner Frage über die Diskriminierung der Behinderten in Frankreich in Tränen ausbrach, nahm Ségolène tröstend die Hand. Ségolènes Umfragewerte kletterten promt und sind nach der Agentur CSA erstmals seit Wochen besser als die von Nicolas Sarkozy.

Dienstag, 27. Februar 2007

De retour à Grenoble

Seit gestern hat mich die (ungekrönte) Hauptstadt der Alpen wieder zurück. Und schon geht es wieder an die Arbeit: Referat zu Donnerstag, Thema: Kann man Frankreich lieben? und zu nächster Woche Donnerstag, Thema: L' éléction présidentielle de 2002.

In die Kategorie "E-Mails, die man (un)gerne geschickt bekommt" gehört wohl auch folgende E-Mail, die mich diese Tage erreicht hat:

"Dies ist der Versuch, einer der größten Skandale der Nachkriegszeit ans Tageslicht zu bringen, was mittlerweile nur durch solch eine Massensendung über das Internet möglich ist, denn die Medien, die davon berichten sollten, hängen teilweise voll mit drin. Aus dem Buch geht nämlich hervor, dass unter Anderem Volkswagen, Bertelsmann und die SPD mittlerweile voll und ganz in den Händen der Illuminati Sekte sind, wobei es offen steht, ob die Illuminati
etwas Anderes als ein Ableger von Scientology sind - die Verbindungen reichen bis zum ehemaligen Kanzler Schröder aber auch bis in die vornehmsten Studios der Deutschen Talkshows und Nachrichtensendungen. Es werden alle Namen und Adressen genannt und die wichtigsten Parteien, Firmen und Medien die darin verwickelt sind, finden sie am Ende dieses Textes. Wenn sie sich gewundert haben, warum während der Regierung Schröder sich in Deutschland nichts geändert hat, finden sie in diesem Buch die Antwort: Scientology und die Illuminati haben seit mindestens 10 Jahren die Macht in Deutschland ergriffen.
Es werden im Buch auch die wichtigsten verdeckten Hypnose - Induktionstechniken angesprochen und teilweise erklärt, mit denen sowohl Scientology wie die Illuminati neue Opfer ohne ihres Wissens und gegen ihren Willen hypnotisieren. Es wird auch aus diesem
Dokument ersichtlich, dass alle Hypnoseinstitutionen in Deutschland mittlerweile gleichgeschaltet sind, womit dann ein Befreien aus den Fängen der Sekte, einmal erwischt, derzeit kaum mehr möglich ist - deswegen könnte diese Lektüre die wichtigste ihres Lebens werden.
Man beachte: diese ist keine "Verschwörungstheorie" sondern eine Autobiographie die in der Form, aufgrund ihrer Brisanz und Offenheit, nicht offiziell veröffentlicht werden kann."

Es sei angemerkt, dass diese E-Mail über einen alten E-Mail-Verteiler des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft verschickt wurde, als "Kuriosum". Wen es interessiert, die in der E-Mail angesprochene "Lektüre" sich herunterzuladen und durchzulesen, kann dies hier machen. Das Pdf-Dok hat über 700 Seiten und ist 5MB groß...

Unterstützenswert

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 6756 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Dez, 17:52

Credits

Presidentielle-2007.net
xml version of this page

twoday.net AGB

Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss, der inhaltlich als Teil dieser Seite anzusehen ist.

Ce qui s' est passé...
La Marseillaise
La présidentielle 2007
La vie, l' universe et tout le reste...
Marathon de Bière
Mon voyage
Vivre à Grenoble
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren